Mein Ansatz
Die Basis für meine Arbeit sind Neugier, Achtsamkeit und Vertrauen.
Achtsam mitbekommen, was von Moment zu Moment in uns passiert. Neugierig und offen für alles, was kommt. Vertrauen darin, dass wir alles, was wir für den jeweiligen Prozess brauchen, in uns tragen.
Das heißt, für mich steht im Vordergrund, innezuhalten und zu erforschen, was uns davon abhält, unsere natürliche Bewegung hin zu tiefem Kontakt mit uns, der Welt und unseren Wünschen zu leben. Darum geht es mir in der Arbeit mit NARM.
Bei Somatic Experiencing geht es mir mir zusätzlich darum, dass körperliches Erleben von der vollumfänglichen Lebendigkeit wieder in den Fluss kommt. Denn ich bin überzeugt, dass wirklich nachhaltige Lösungen für unsere Anliegen aus einem tiefen Kontakt zu uns selbst, bzw. aus uns selbst heraus entstehen.
Neben der Ausbildung in Somatic Experiencing und NARM verfüge ich über einen Hintergrund in Systemischer Therapie (SG/DGSF) für Paare, Einzelpersonen und Familien, bin seit vielen Jahren senior student in der AIS (Accademy of Inner Science/ Transparente Kommunikation) und habe viele Jahre als Sozialpädagoge und Leiter einer Beratungsstelle zur Gewaltprävention Menschen in ihren unterschiedlichen Prozessen unterstützt und begleitet.
Meine Auseinandersetzung mit Menschen auf psychischer und physischer Ebene dauert nun seit 20 Jahren an. Sie hat in Kulturübergreifender Sozialarbeit begonnen und findet in der Beratung im Kontext der Ausübung von Gewalt in Paarbeziehnungen sowie als Anwender von Somatic Experiencing® und NARM® ihre Fortsetzung.
Als Anwender von Somatic Experiencing und als NARM-Therapeut möchte ich einen Raum der Präsenz schaffen, in dem der Kontakt zum lebendigen, fühlenden und wissenden Körper möglich wird. Hier können verlorene Verbindungen wieder auftauchen und gesunde Grenzen wiederhergestellt werden. Die (ko-)regulierende Arbeit mit dem autonomen Nervensystem betrachte ich als Arbeit an der Schnittstelle von Körper und Seele.
Ich gehe zu dem in meiner Arbeit davon aus, dass es natürliche Ordnungsprinzipien gibt, die zu Leid führen, wenn sie verletzt werden. Und, dass Gefühle Zuwendung brauchen. Vor allem diejenigen, die wir augenscheinlich los werden wollen.
Aus- und Weiterbildungen (Auswahl)